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| Datum | Ort | Kapitel | Personen | Stichworte | Artikel |
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23.05.2008
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Schweiz
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Personen SVP Work
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Michael Stötzel Brigitte Studer
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Einbürgerung SVP
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Historikerin Brigitte Studer über Einbürgerungen in der Schweiz: "Die SVP will das Rad der Geschichte zurückdrehen". Mit allen Mitteln kämpft die SVP für ihre Einbürgerungsinitiative und gegen den modernen Rechtsstaat. Auch mit dem Argument, der Staat habe sich früher nie in Einbürgerungen eingemischt. Falsch, sagt die Berner Professorin für Geschichte, Brigitte Studer. (…). Interview. Foto. Michael Stötzel. Work 23.5.2008
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01.07.1987
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Schweiz
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Arbeiterbewegung Arbeiterinnen-Verband Frauen Personen Vorkämpferin, Die
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Verena Conzett Margarethe Faas-Hardegger Marie Hüni-Walter Brigitte Studer Marie Villiger
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Gewerkschaftsfrauen Gleichberechtigung Gleichstellung Volltext
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Frauen und Gewerkschaften zwischen 1880 und 1950: Fortschritte und Rückschritte. Heute ist es selbstverständlich, dass Frauen Gewerkschaftsmitglieder sind. Das war aber nicht immer so. Erst seit Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts sind sie in nennenswerter Zahl im SGB vertreten. Und: Die Verbände haben sie anfangs nicht immer mit offenen Armen empfangen. Besonders der Typographenbund hinderte bis am Anfang der 60er Jahre die Frauen am Zugang zur Typographenausbildung. Andererseits waren gerade die zwei ersten Jahrzehnte dieses Jahrhunderts eine Zeit mit erstaunlicher Aktivität und Präsenz der Frauen im Gewerkschaftsbund. Während fast 20 Jahren blieb der 1880 gegründete Schweizerische Gewerkschaftsbund anscheinend (genaue Angaben fehlen) ohne weibliche Mitglieder. Die ersten Frauen traten 1889 mit der Tabakarbeitergewerkschaft von Wynental bei. Zehn Jahre später konnten erst zwei oder drei der 291 Sektionen Gewerkschafterinnen aufweisen. (...). Mit Foto von Margarethe Faas-Hardegger. Brigitte Studer.
VHTL-Zeitung, 1.7.1987.
Frauen > Frauen und Gewerkschaft. 1.7.1987.doc.
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01.07.1987
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Schweiz
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Frauengewerkschaft Personen VHTL-Zeitung
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Brigitte Studer
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Arbeiterinnenbewegung Geschichte Volltext
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Frauen und Gewerkschaften zwischen 1880 und 1930: Fortschritte und Rückschritte. Heute ist es selbstverständlich, dass Frauen Gewerkschaftsmitglieder sind. Das war aber nicht immer so. Erst seit Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts sind sie in nennenswerter Zahl im 8GB vertreten. Und: Die ' Verbände haben sie anfangs nicht immer mit offenen Armen empfangen. Besonders der Typographenbund hinderte bis am Anfang der 60er Jahre die Frauen am Zugang zur Typographenausbildung. Anderseits waren gerade die zwei ersten Jahrzehnte dieses Jahrhunderts eine Zeit mit erstaunlicher Aktivität und Präsenz der Frauen im Gewerkschaftsbund. Während fast 20 Jahren blieb der 1880 gegründete Schweizerische Gewerkschaftsbund anscheinend (genaue Angaben fehlen) ohne weibliche Mitglieder. Die ersten Frauen traten 1889 mit der Tabakarbeitergewerkschaft von Wynental bei. Zehn Jahre später konnten erst zwei oder drei der 291 Sektionen Gewerkschafterinnen aufweisen. Doch 1906 bildeten die Frauen schon über 5‘000 der 62‘000 organisierten Arbeiter und Arbeiterinnen. Nach konjunkturbedingten Schwankungen und einem starken Rückschlag bei Kriegsausbruch begann ab 1916 die Organisationszahl sprunghaft zu steigen. 1919 zählte der SGB den Höchststand von 44‘000 Gewerkschafterinnen oder fast 20 Prozent der Mitglieder. Ein Prozentsatz, der bis heute nicht mehr erreicht wurde! Fortschritte. Voraussetzung dieses zahlenmässigen Aufschwungs war die absolute Zunahme der Industrie (…).
Brigitte Studer.
VHTL-Zeitung, 1.7.1987.
Personen > Studer Brigitte. Arbeiterinnenbewegung. VHTL-Zeitung, 1987-07-01.
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